Dörzbach an der Jagst
Es bildete eine schöne Atmosphäre in Dörzbach

Foto: Volker Wagner
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Im Mittelpunkt des Herzens kommen wir nach Dörzbach. Diese eigenständige Gemeinde hat etwa 3.000 Einwohner und ist das beliebteste Urlaubsziel der Touristen. Weil Dörzbach die verschiedenen Rund-Wanderungen zu bieten hat. Allein schon "Der Pfad der Stille", mit seinem Sankt Wendel am Stein (vor 4 Jahren berichtet).
Ein wohlbekannter Bahnhof der Still gelegt wurde, wird wieder aufgepeppt. Wie ein Engadinerhaus, das an den Gleisen steht und seine urzeitgeschichtlichen Zügen zur Schau da standen. Im Schachttor war der Personenzug zu sehen. Und irgendwann wird dann ein oder zweimal Jahr die Lok im Jagsttal wieder fahren.
Das Stadtzentrum ist das Herzstück für die Gasthöfe, Metzgereien und Bäckereien. Volksbank und andere historische Läden luden zum Bummeln ein. 
Dörzbach an der Jagst, im stilvollen Wasser spiegelten das raufaserige Geist der blauen Himmel in ihren weißen Wolken und das Grün der Natur. Ein Naturgarten am Ende der Sackgasse befand ein echtes Naturschauspiel. Mit den herrlichen kleine Dekorationen der Vielfalt an Figuren und die Idee einer asiatischen Gartenanlage zu schmücken.
Und von irgendwoher kam ein seltsames Mähgeräusch, das hinter der violetten Fliederstrauch wirkte. Man nennt ihn "der Dörzbacher" der seine große Gartenwiese mähte und manchmal spielte er mit seinem Hund Stöckchenwerfen nebenbei.
Die Anlage wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte aus einer Turmburg zum Schloss. Die älteste Teile sind noch im Südwestteil zu sehen. Ab 1525/27 wurde die Burg zum Schloss um- und ausgebaut und die Grundlage für sein heutiges Aussehen gelegt. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war es noch ein Wasserschloss. Die neuesten von außen sichtbaren Bauteile sind die Altane und die Schlossbrücke aus dem 19. Jahrhundert. Heute dient das Schloss der Familie vom Eyb sowie individualistischen Mietern als Wohnstätte. Und das besondere ist heute noch sehr bekannt die Schubertiade, das im Schlosshof immer wieder neu aufspielte. 
Die evangelische "Dreifaltigkeitskirche", dem Putzbau mit Chorturm im Osten, frühgotischer Wehrturm, spätgotischer Chor aus dem 15. Jahrhundert mit Grabmalen der freiherrlichen Familien von Berlichingen und von Eyb. 1680 Erhöhung und Erweiterung des Kirchenschiffs, reichverzierte Stuckdecke, bemalte Kanzel aus der Werkstatt "Sommer" in Künzelsau, siehe Stiftungstafel über dem Westportal mit Eyb'schem Allianzwappen aus der Werkstatt Achilles Kern aus Forchtenberg. 1679 erst Turmerhöhung, 1783 zweite Erhöhung des Turms mit Welscher Haube. Mehrere Innenrenovierungen haben die Ausstattung der Kirche stark verändert. Die älteste Glocke stammt aus dem 16. Jahrhundert, zwei Glocken wurden 1951 nach dem Krieg neu beschafft, seit 2004 hängt eine vierte Glocke im Turm. Der heutige Marktplatz war bis 1750 der Friedhof.
Das Rathaus hat seinen neuen Amtsplatz erhalten und steht heute sauber im Glanz auf dem gutaussehenden Markplatz. 
Der Retzbrunnen mit seinem gusseisernen Buben war ein kleines Plätzchen angedacht zum Ausruhen und mal einfach nichts tun. 
Das Nashorn war allem wohlbekannt, sobald man nach Dörzbach hineinfährt. Ein waschechter Zeichen für Dörzbach und dem Reutersstuhl. 
Denn da draußen in der Natur am Hang im idyllischen Jagsttal befand ein sehr schöner Kneippbecken und mit einem Picknickplatz und eine Holzliege zum Chillen. Der Achatdrill war eine Formation für die Bebauung der Achatedelsteinen das später eingepflanzt wurde. Das Wasser floss im idyllischen Landschaftspanoramaweg entlang. Es bildete eine schöne Atmosphäre in Dörzbach.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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