Forstbetriebsgemeinschaft Dörzbach-Krautheim
Jahreshauptversammlung

Der Vorsitzende der FBG Dörzbach-Krautheim Ralf Karle begrüßte zahlreiche Mitglieder und Gäste. Geschäftsführer Stefan Zürn berichtete über die Arbeit der FBG im vergangenen Jahr. Revierleiter Thomas Schmitt konnte leider nicht viel Positives berichten. Gekürzte Förderungen, immer kompliziertere Anträge, der Aufwand lohnt sich nur für große Betriebe. Die Landesforstverwaltung informiert Forstämter oft nur spät und unzureichend, sodass Antragsfristen z.T. nicht eingehalten werden können. Viele Buchen sind trotz reichlich Niederschlag stark geschwächt und können Pilz- oder Schädlingsbefall kaum noch Widerstand leisten. Eschen sind extrem von Pilzerkrankungen bedroht. Falls sie keine Resistenzen bilden, wird auch die Esche selten werden. Eine Zukunftsbaumart, die mit den klimatischen Veränderungen gut zurechtkommen sollte, ist die Roteiche, welche allerdings im Alter ab etwa 70-80 Jahren anfällig für Pilzerkrankungen wird. Die Holzvermarktung wird zukünftig über die Forstliche Vereinigung Odenwald-Bauland aus Buchen erfolgen, da das Forstamt den Holzverkauf nicht mehr stemmen kann. Die Geschäftsführerin der FVOB Esther von Roehl stellte das genossenschaftlich geführte Unternehmen vor. Im März 2010 gegründet, betreut die Genossenschaft eine Fläche von über 85.000 ha. Für die Mitglieder der FBG ändert sich nichts am Ablauf des Holzverkaufs.

Autor:

Forstbetriebsgemeinschaft Dörzbach-Krautheim aus Dörzbach

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