Jugend forscht
Bemerkenswerte Erfolge beim Regionalwettbewerb
Beim diesjährigen Jugend forscht Regionalwettbewerb nahmen die neun Nachwuchs-Forscher*Innen der CHS in Begleitung ihrer Lehrerinnen Dr. Ulrike Egerer und Laura Eisenhauer nicht nur ihre Teilnahme-Urkunden entgegen, sondern auch eine überwältigende Anzahl an Preisen. Es gab zwei Regionalsiege in Biologie von Fatma Zehra Korkmaz, und deren Untersuchung über die Wirkung homöopathischer Arzneimittel und Madeleine Schropp, die über die Wirkung von NDF 7.0 im Weinberg forschte. Den 2. Platz in Chemie erlang Münire Kacir, sie arbeitete mit Inhaltsstoffen von Traubenkernen, welche auch gerne als Nahrungsergänzungsmittel eingenommenen werden. Den 3. Platz in Chemie erreichte Leonie Volpp, indem sie die Idee umsetzte Kohlenstoffdioxid aus Verbrennungsabgasen direkt zur Kohlensäureherstellung zu nutzen. Ebenso den 3. Platz in Biologie erreichte Ghazal Al Kudsy, die auf der Suche nach antibakteriellen Wirkstoffen in Kräutern war. Weitere Projekte wurden vorgestellt von Abigail Hopkins, die ein gesundheitlich unbedenkliches Mittel zur Bekämpfung von Schimmel in der Wohnung vorgestellt hat. Für ihr sehr gründlich recherchiertes, kreativ und sorgfältig umgesetztes Projekt erhält sie ein Zeitschriften-Abo vom „bild der wissenschaft“.
Alina Hettler untersuchte, ob der Einsatz von Salicylsäure im Pflanzenbau Kulturen auch widerstandsfähiger gegenüber Hitze und Trockenheit macht. Ihr zukunftsorientiertes Experiment würdigte die Jury mit einem Abo der Zeitschrift „natur“.
Joelle Richter prüfte ob mit Xylit auf einfache Weise dem Bakteriengewimmel auf der Zahnbürste zu Leibe gerückt werden könnte. Für ihre schöne „süße“ Arbeit erhielt sie ein Jahres-Abo der Zeitschrift „geo“.
Matthias Sohla prüfte in seiner Forschungsarbeit, wie empfehlenswert ein Spitzwegerich-Pflaster bei Outdoor-Wunden ist. Als Preis für seine „bodenständige“ und fachlich saubere Arbeit wurde Matthias eine Überraschungstasche mit diversen Alltagsbegleitern von Mercedes-Benz überreicht. Den Betreuerpreis bekam die Lehrerin Dr. Ulrike Egerer für die regelmäßige Begleitung von Projekten seit 2016. Dazu kam noch der Schulpreis im Wert von 250 Euro für die große Anzahl von Projekten von der Friedrich Kriwan-Stiftung. Damit hat die so vielfältig interessierte und außerordentlich erfolgreiche „Jung-Forscher-Gemeinschaft“ einen großen Erfolg im Seminarkurs Jugend forscht erlangt. Dazu beigetragen haben auch die guten Bedingungen im Schülerforschungszentrum der Experimenta Heilbronn, welches durch die Labor- und Betreuungsmöglichkeiten die Durchführung der Projekte erst möglich gemacht hat sowie auch an die Hochschule Geisenheim, mit der unkomplizierten, freundlichen und so erfolgreichen Kooperation. Für die beiden Regionalsiegerinnen Fatma Zehra Korkmaz und Madeleine Schropp steht Ende März zunächst jedoch der Landeswettbewerb in Karlsruhe an. Es bleibt spannend, mit welchem Ergebnis die beiden von dort zurückkommen.
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