Erzählcafé Heilbronn
Mit der Transsibirischen Eisenbahn in ein neues Leben

Chenqing Yang (rechts) im Gespräch mit Angelika Hart. | Foto: privat
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Eine abenteuerliche Reise brachte Chengqing Yang 1988 aus ihrer chinesischen Heimat nach Deutschland: Fünf Tage lang war sie mit der Transsibirischen Eisenbahn von Shanghai nach Berlin unterwegs, um dort an der Technischen Universität zu studieren. Mehr über ihr Leben in China und den Weg, den sie seit ihrer Ankunft in Deutschland eingeschlagen hat, erzählte Chengqing Yang beim jüngsten Erzählcafé der Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt und der Katholischen Erwachsenenbildung Stadt und Landkreis Heilbronn (keb), bei dem Erzählwerkstatt-Redakteurin Angelika Hart ihre Lebensgeschichte „Die Texturierung von Hochtemperatur-Supraleitern“ vorlas.
Im anschließenden Interview mit Angelika Hart berichtete die Erzählerin, dass die politischen Verhältnisse in China sie früher oft schwer belastet hatten. Doch sie erinnerte sich auch an viele schöne Momente: ihre insgesamt doch sehr entspannte Kindheit und die aufregende Zeit als Studentin. Heute ist sie Geschäftsführerin mehrerer selbstgegründeter Firmen und ehrenamtliche Leiterin einer Sommerakademie. Sie sagt: „Ich fühle mich hier wohl und in China auch. Ich habe zwei Heimaten.“
Musikalisch begleitet wurde der Abend von Chengqing Yangs Sohn Jens auf der Gitarre und von Erzählwerkstatt-Redakteur Frank Lutz auf dem Klavier.

Autor:

Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt aus Heilbronn

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