1816-Das Jahr ohne Sommer

1816 – Das Jahr ohne Sommer
Der Ausbruch des Vulkan Tambora auf der indonesischen Insel Sumbawa im Jahr 1815 war der größte Ausbruch, der jemals von Menschen dokumentiert wurde.

An den unmittelbaren Folgen starben ca. 12.000 Menschen. An den Spätfolgen der Eruption starben mindestens 71.000 Menschen. Sie wurden Opfer des vulkanischen Winters, der 1816 weite Teile von Nordamerika und Europa im Griff hatte und durch den Ausbruch ausgelöst wurde. Asche und Schwefelsäure-Aerosole verteilten sich global und ließen die Durchschnittstemperaturen im Folgejahr der Eruption um 3 °C sinken. Chaotische Wetterverhältnisse, Missernten und dadurch bedingte Hungersnöte waren die Folgen. Das Jahr 1816 ging als "Das Jahr ohne Sommer" in die Analen der Geschichtsbücher ein.
Horst Jäger aus Schwäbisch Hall berichtet in seinem Vortrag beim Verein für Genealogie über die Auswirkungen der Katastrophe in Europa und insbesondere in Baden-Württemberg.
Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, den 12. Oktober um 19.30 Uhr im DGB-Haus Heilbronn, Gartenstraße 64

Autor:

Verein für Genealogie in Nordwürttemberg e.V. aus Heilbronn

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