AFS-Schüleraustausch inspiriert ein Leben lang
Zur „Heilbronner Stunde“ der BUGA-Freunde war Hans Müller,
langjähriger Leiter des Heilbronner Sozial- und Jugendamtes, geladen. Er gab einen eindrucksvollen Einblick in sein Leben. Im Fokus steht sein Schüleraustauschjahr im Jahr 1953/54 in den USA. Als 17 jähriger, deutscher Junge der Nachkriegszeit sei dies eine große Chance gewesen, sagt er. Die internationale Austauschorganisation AFS hatte es für ihn möglich gemacht. Hans Müller schildert spannend seine Anreise per Schiff, er spricht über die freundschaftliche Beziehung zu seiner Gastfamilie in Minneapolis und spricht über seinen unvergesslichen Schulbesuch dort. Ihm eröffnete sich eine, damals ganz unvorstellbare, neue Welt. Ergreifend erzählt er von seinem Trip in die Südstaaten und von seinem Besuch bei Präsident Eisenhower im Garten des Weißen Hauses in Washington. Das Austauschjahr hat ihn nachhaltig geprägt. Das wird spürbar. Heute wirbt er nun innig darum, die Vielfalt von Kulturen in einem Land zu schätzen und eine weltoffene Haltung zu pflegen.
In Heilbronn gibt es seit vier Jahren ein aktives AFS-Komitee. Schüler zwischen 14 und 17 Jahren, die gerne in ein Abenteuer im Ausland starten wollen, können sich für ein Schul(halb)jahr im Ausland bewerben. Ebenso interessierte Gastfamilien - ein Gastkind bereichert das Leben! www.afs.de oder komitee@afs-heilbronn.de
Angelika Schmidt
Autor:AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Komitee Heilbronn aus Heilbronn |
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