Alphorngruppe Rotbachtal in Basilika Vierzehnheiligen
Die Marienverehrung hat in Franken seit Jahrhunderten eine besondere Bedeutung. Diese Traditionen zu erhalten und an die nächsten Generationen weiterzugeben, hat sich die Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik zur besonderen Aufgabe gemacht. Zahlreiche Wallfahrten aus der Diozöse Würzburg haben seit Menschengedenken das Ziel Vierzehnheiligen. Es ist ein ganz besonderes Ereignis, in diesem Heiligtum musizieren zu dürfen. Die große Basilika war bis zum letzten Platz besetzt. Erhaben erklang die festliche „Intrada„ zu Beginn, vorgetragen von den Rhöner Blechbläsern. Das Ensemble „Kaufmannsware“ aus der Rhön war gesanglich ein besonderer Genuss. Eine besinnliche Atmosphäre entstand mit den Darbietungen des Saitentrios Rhau/Rottman/Tille. Zart und einfühlsam interpretierten sie „Atzenzeller Ari“ und das „Menuett 21“. Die vier Alphornbläser der Alphorngruppe Rotbachtal konnten mit ihren Vorträgen „ Am Gnadenbild, St. Anna“ und „Abendglocken von Geroda“ sowie „Balsam für die Seele“ einen ergreifenden musikalischen Glanzpunkt setzen. Franziskanerpater und Guardian des Klosters, Heribert Arens fand zu Herzen gehende Worte: „Die Musik hat eine Saite in uns zum Schwingen gebracht, was Worte nicht ausdrücken können“. Minutenlanger Beifall belohnte die Künstler am Ende des Konzertes.
Eingestellt von: Elke Wörner
Autor:Alphorngruppe Rotbachtal aus Heilbronn |
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