Bunter und faszinierender Kontinent

Schon mit ihrem ersten Auftritt sorgen die Musiker Tepe (vorne) und Jally für eine prächtige Stimmung.
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Farbenfroh gekleidet, traten sie zu den Klängen der Djembe-Trommel in den Saal im Heilbronner Heinrich-Fries-Haus:  Schon der erste Auftritt der Musiker Tepe aus Togo und Jally aus Gambia war ein Highlight beim jüngsten Erzählcafé der Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt und der Katholischen Erwachsenenbildung (keb) Heilbronn. Hergestellt hat den Kontakt zu den Musikern Sibylle Schmid, Schriftführerin des Deutsch-Afrikanischen Vereins Heilbronn

Tepes mitreißende Rhythmen auf der Djembe und Jallys oft meditatives Spiel auf der Kora-Laute nahmen das Publikum mit auf eine Reise nach Afrika. Denn dort hat der Erzähler Reiner Sachse mit seiner Frau Reingard viele Jahrzehnte verbracht: In verschiedenen Ländern war er als Entwicklungshelfer tätig. Im Publikumsgespräch gaben Reingard und Reiner Sachse Einblick in ihre Erfahrungen und beschrieben ihre Begeisterung für Afrika.

Auch eine einschneidende Kindheitserfahrung thematisiert Reiner Sachse in seiner selbstverfassten Lebensgeschichte: Bereits im Alter von vier Jahren musste er gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus Oberschlesien fliehen und fand in Kochendorf eine neue Heimat. 

Schon mit ihrem ersten Auftritt sorgen die Musiker Tepe (vorne) und Jally für eine prächtige Stimmung.
Aufmerksam lauschen Reingard (Zweite von rechts) und Reiner Sachse (rechts) den Musikern und der Lesung.
Reingard Sachse im Publikumsgespräch mit Erzählwerkstatt-Redakteur Frank Lutz.
Tepe und Jally sorgen für die passende Untermalung des Abends und nehmen das Publikum mit auf eine Reise nach Westafrika.
Organisation:

Erzählwerkstatt für Menschen aus aller Welt aus Heilbronn

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