Von Lauffen durch den Kaywald nach Bönnigheim
Durch den mystischen Kaywald

Obwohl sich die Bäume überall über den Weg gelegt hatten, konnte das die gute Laune der Wanderer nicht trüben.
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  • Obwohl sich die Bäume überall über den Weg gelegt hatten, konnte das die gute Laune der Wanderer nicht trüben.
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20 Wandersleute des Kneipp-Vereins Heilbronn inkl. Gästen machten sich mit Wanderführerin Margrit Hebel  nach Lauffen auf. Zunächst ging es auf die Höhe des Seugenberges. Wir genossen den Blick zurück nach Lauffen und konnten uns kaum vorstellen, wie die Weingärtner hier die fast senkrecht abfallenden Weinberge bewirtschaften können. Dann stiegen wir zum Seeloch hinab und liefen schweigend auf einem schmalen Pfad an den Seen entlang. So konnten wir uns ganz auf die Natur mit ihren Geräuschen konzentrieren. Im Kaywald, einem Naturschutzgebiet, das sich aus einem Altarm des Neckars gebildet hatte, tauchten wir in eine Urwald ähnliche Landschaft ein: umgestürzte Bäume, mit Moos überzogen, Bäume, die direkt aus dem Wasser wuchsen, auf kleinen Inseln, die sich um ihre Wurzeln gebildet hatten. Und überall blühten schon die schönen Blausternchen. Wir mussten einige quer liegende Baumstämme überwinden, aber mit Teamarbeit war das für niemanden ein Problem. Auf einem steilen Weg an einem Steinbruch vorbei kamen wir auf die Höhe. Gut gestärkt nach einer Rast wanderten wir entspannt über die aussichtsreiche Hochebene nach Bönnigheim. Durch das Stadttor Köllesturm, das so schief ist wie der schiefe Turm von Pisa, ging es durch die malerischen Gässchen zur unserer Schlusseinkehr ins Cafe. MH

Autor:

Kneipp-Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn

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