Eine etwas andere Saison geht zu Ende - Sunrise geht in die Sommerpause!
Einen Monat probt der Chor Sunrise seit dem Lockdown wieder freitags unter realen Bedingungen in der Kirche St. Alban. Selbstverständlich mit Abstand und unter Einhaltung des Hygienekonzepts. So zaubert die Atmosphäre in der Kirche auch den einen oder anderen besonderen Moment "mal eben so" in der Abendstimmung. Die Sängerinnen und Sänger sowie der Dirigent Mario Gebert wissen es sehr zu schätzen, dass sie gemeinsam proben können - nicht jeder Chor kann derzeit seinem Hobby nachgehen.
Dennoch: Mit einem Hauch von Wehmut dachten die Sunrisler am Freitag, 17. Juli, daran, dass doch eigentlich gerade der erste Konzertabend angefangen hätte. Beim Einsingen im Schlossgraben wanderte der Blick hinüber zur abgeschlossenen Zehntscheune, wo doch eigentlich die Konzertgäste schon hätten warten sollen.
Aber "eigentlich und hätte, hätte" hilft ja nicht weiter: der Chor schaut nach vorne, denn das nächste Ziel hat Sunrise schon vor Augen: bis November soll das Repertoire für ein Konzert stehen, das zur Jahreszeit passt und auch unter den derzeitigen Voraussetzungen einstudiert werden kann. Mario Gebert hat es dem Chor ans Herz gelegt: "Nutzt die Sommerferien, um die Texte auswendig zu lernen und schaut Euch noch mal die Stolperstellen an, dann können wir gleich wieder durchstarten!"
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