Ausflug Ölmühle
Erlenbacher Ölmühle: „Von der Saat bis zum Öl aus einer Hand“

Was vor drei Generationen als Landwirtschaft mit Milchkühen und Schweinen begann, ist heute ein Betrieb, wo ausschließlich kaltgepresste Öle hergestellt werden. Der Böckinger Jahrgang 40/41 besuchte die Ölmühle in Erlenbach. Nach der Begrüßung durch Stefan Kerner konnte das erste Presswerk, das heute noch 6 Tage 24 Stunden in Betrieb ist, besichtigt werden. Die Ölpresse produziert 4 – 6 Liter (je nach Saat) pro Stunde. Die Philosophie der Familie Kerner: regional, naturbelassen, alles komplett verarbeiten und nichts verschwenden. 120 t Lagerkapazität ermöglichen, dass nur in kleinen Mengen gepresst und abgefüllt wird. Durch das schonende Kaltpressverfahren (max. 40°) bleiben wichtige Vitamine und Carotinoide erhalten. Die Fruchtfolge auf den Feldern beträgt 6 Jahre. Der Betrieb arbeitet mit sehr viel organischem Dünger, um Bodenlebewesen und Humus zu erhalten. So wird z.B. das Kürbisfleisch auf dem Feld belassen und untergepflügt, nur die Kerne werden verarbeitet. Auch die Rückstände beim Pressen werden abgegeben und an Tiere verfüttert. Bei der Verkostung konnten die Teilnehmer Leinsamengold-, Mohn-, Raps-, Walnuss-, Kürbiskern- und Hanf-Öl probieren. Kirsch-, Birnen- und Balsam-Essig sind perfekt auf die Öle abgestimmt. Bucheckern- und Vital-Öl, Kürbiskerne in verschiedenen Variationen und Leinmehl runden das Angebot ab.

Autor:

Jahrgang 40/41 Böckingen aus Heilbronn

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