Erste Hilfe für den Hund

Rettungshund Kimba genoss die vielen helfenden Hände.
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Was ist eigentlich, wenn mein eigener Hund im Einsatz in Not kommt? Wie kann ich ihm helfen? Diese Fragen hat sich schon mancher Hundeführer gestellt. Gut, wenn man dann  auch in erster Hilfe für den Hund geschult ist. Auch in diesem Jahr besuchte Joachim Fritz von der Kleintierklinik am Landratsamt die Hundeführer der Rettungshundestaffel Unterland. Im Fokus der Schulung stand das Erkennen lebensbedrohlicher Erkrankungen und, daraus resultierend , die im Notfall wichtige Reanimation des Hundes . Anschaulich erklärte Dr. Fritz die Symptome eintretender Schockzustände, bzw. das Unterscheiden zwischen lebensnotwendiger und zweitrangiger Versorgung von Verletzungen oder bei  Kreislaufproblemen. Am praktischen Beispiel, mit überaus geduldigen Vertretern der vierbeinigen Fraktion, konnten die Hundeführer lernen den Puls am Oberschenkel zu kontrollieren, aber auch die richtige Lagerung bei Herzstillstand und die erforderlichen Handgriffe zur Reanimation zu üben. So manche Unsicherheit konnte an diesem Abend beseitigt werden, dennoch hoffen alle, möglichst nie in eine solche Situation kommen zu müssen.

Rettungshund Kimba genoss die vielen helfenden Hände.
Rettungshundeazubi Paula war sehr geduldig.