Feuer, Wasser und andere Katastrophen
Herr Gerhard Knobloch und Herr Friedrich Volz berichteten am 07. Oktober 2014 im Bürgeramt Frankenbach über diverse große Unwetter die Frankenbach in den letzten Jahrhunderten wüteten.
Bereits 1438 verbrennt Eberhard von Venningen Frankenbach weil er eine Fehde mit Heilbronn hat.
Bis zur Entwicklung der modernen Medizin forderten Seuchen wie die Pest oder auch Tuberkulose, Typhus und Diphterie, die sich ungehindert ausbreiten konnten, viele Todesopfer. So forderte noch 1873 eine Cholera- Epidemie, die nur zwei Monate andauerte, 23 Todesopfer, darunter zwei Kinder.
1929, man hatte im Ort eine moderne Wasserversorgung geschaffen, sprengte starker Frost die Wasserleitungen im Boden. 1911, am 16. November, Nachts um 11.25 Uhr, erschütterte ein relativ starkes Erdbeben den Ort. Ziegel fielen von den Dächern, Kamine wurden umgeworfen und kleinere Risse entstanden an den Gebäuden.
Großen Schaden im ganzen Ort richtete das Gewitter in der Nacht vom 30. Juli 1897 an. Kurz vor 12 Uhr nachts setzten Wetterleuchten und Sturm ein. Darauf fielen Hagelkörner von der Größe von Hühnereiern.
Die inzwischen errichteten Hochwasserschutzdämme an Rotbach und Leinbach sollen die Talbevölkerung in Zukunft vor Schäden an Gebäuden und Inventar bewahren.
Eingestellt von: Alexander Schillinger
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