Frühjahrsprüfung der Rettungshunde
Idealer Wind erleichterte den Hunden an der Frühjahrsprüfung der RHS Unterland ihre Arbeit. Dennoch war das Flächengelände sehr anspruchsvoll und vor allem der Zeitdruck saß den Rettungshundeteams im Nacken, denn eine Fläche von ca. 24.000 qm musste in 25 Minuten sorgfältig abgesucht werden. Die neue Prüfungsordnung, bei der die Hundeführer alle drei Jahre eine Auswärtsprüfung laufen müssen, sorgte dafür, dass wenig Unterländer, dafür mehr Hundeführer aus anderen Staffeln die Prüfung hier ablegten. Leistungsrichter Georg Runde richtete die Prüfungen sehr fair und nahm mit seiner lockeren Art so manchem Hundeführer den Prüfungsstress. Einige Besucher verfolgten das Geschehen mit Interesse, auch Vertreter von Polizei, Feuerwehr und THW waren vor Ort, um sich ein Bild von der Suchtaktik und Anzeigearbeit zu machen. Nach dem Mittagessen standen dann die Trümmerprüfungen an, auch dort zeigten sich sehr gute Leistungen. Der drehende Wind oder eine falsche Suchtaktik machten dem einen oder anderen Hundeführer das Leben schwer. Absoluten Luxus hatten die Teilnehmer in diesem Jahr mit der ersten Prüfung unter dem Dach des neuen Vereinsheims. Essen aus der eigenen Küche und gemütliches Beisammensein am großen Tisch machten das Wochenende zu einem rundum gelungenen Ereignis.
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