„Ich hab’s geschafft“ – Freuden-Glocke für „kleine Helden“
Endlich! Niko hat seine Krebstherapie erfolgreich beendet und darf nun die neue Glocke auf der Kinderkrebsstation der SLK-Kinderklinik zum ersten Mal läuten. Die onkologisch erkrankten „kleinen Helden“ sind diejenigen Patienten, die mit am längsten in der SLK-Kinderklinik behandelt werden. Da können schnell sechs Monate vorbeigehen, in der die onkologische Station zur zweiten Heimat für die jungen Patienten wird. Wie groß ist da die Freude, wenn es heißt: „Heute darfst du die Glocke läuten!“ Das ganze Pflege- und Ärzteteam freut sich mit Niko, dessen Mutperlenkette nun den letzten Stein – die türkis-orangefarbene Blume – erhält.
Die Mutperlenkette ist eine Art „Tagebuch“ seines Behandlungsplans, die ihn seit seiner Diagnose begleitete, denn für jeden Eingriff, jede Blutentnahme, erhalten die „kleinen Helden“ eine spezielle Perle.
Mehrere Monate dauerte Nikos Behandlung, in denen er tapfer gegen seine Erkrankung gekämpft hat. Nun durfte er die Stationsglocke beherzt läuten lassen, sie verkündet das Ende der intensiven Chemotherapie: „Ich hab’s geschafft!“
Die Glocke war eine Idee des Stationsteams und wurde von der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ finanziert. Das Stiftungsteam wünscht Niko von Herzen alles Gute!
Bild: Patientenkind Niko (Quelle: SLK)
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