Inklusion mit Pfeil und Bogen
Gemeinsam ein Ziel haben: Das erlebten im wahrsten Sinne des Wortes die Teilnehmer der Rock‘n Rollis bei einem Ausflug zum Bogenschießen nach Diebach im Hohenlohekreis. „Gemeinsam etwas erleben, gemeinsam einer Sache nachgehen, darum geht es uns“, sagte Anja Rogé-Kühner, Initiatorin und Ansprechpartnerin der Rock‘n Rollis, dem Treff für Menschen mit Behinderungen beim ASB Region Heilbronn-Franken. Was eignet sich da besser, als mit Pfeil und Bogen ins Schwarze zu treffen? Und wer denkt, Bogenschießen könne man nur auf zwei Beinen, der irrt. Mit von der Partie waren Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, mit und ohne Rollstuhl. Der Tag startete mit einer Kennenlernrunde, bei der sich Eberhard Mugler, Bogensporttrainer und Leiter des Bogenparcours, ein Bild von seinen Bogenschützen machte. „Der Bogen zeigt, in welchem seelischen und körperlichen Zustand man sich befindet“, erklärt der Trainer, „er spiegelt die mentale Verfassung wider.“ Und dann geht es los: Körper aufrichten, Spannung erzeugen, einatmen, Konzentration und - Schuss! Beim Schießen auf Scheibe, Luftballon und im Bogenkino erlebte jeder Schütze sein eigenes Erfolgserlebnis. Es war ein ganz besonderer Tag für alle – er war viel mehr, als nur der Schuss auf ein Ziel. Man steht mit beiden Beinen im Leben – mental
Autor:ASB Region Heilbronn-Franken aus Heilbronn |
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