IM NECKARBOGEN

Kleines Federvieh, pelziges Getier und eine wunderschöne Seltenheit

Vielleicht sagt ihr jetzt: Ach nicht schon wieder NECKARBOGEN !!!!

Ich musste heute in den Zoofachhandel und der schnellste und schönste Fußweg ist eben dieser durch den Neckarbogen. Aber nicht ohne Hintergedanke.
Ich wollte unbedingt nochmal die Kücken fotografieren, bevor sie wieder gewachsen sind und das geht ja leider ziemlich schnell.
Ich hatte Glück, es waren die meisten gefiederten Freunde auf der Wiese zum Fressen.
Drei verschiedene Entenmamas hatten ihre Kleinen dabei. Einmal sind es fünf kleinere und einmal neun schon etwas größere Küken Im Kanal hab ich noch eine kleine Familie mit zwei Küken gesehen. Allesamt waren eifrig dabei, den Schnabel zu füllen.
Die stolze Schwanenmama saß auch auf dem Grünen mit ihren drei bezaubernden, weißen Wollknäulen. Denen schmeckt es ebenfalls richtig gut. Sind dazwischen immer wieder eingeschlafen. Das ist zu putzig.

Nach langer, langer Zeit, sind die Nutrias mal wieder an Land gewesen. Die hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen.

Auf dem Rückweg über die Karl-Nägele-Brücke ist mir aufgefallen, wie schön doch das Gelände von oben aussieht. Hätte da mal beim Hochwasser rauf sollen. Naja, man lernt nie aus.

Kurz bevor ich das Erholungsgebiet verlassen wollte, ist mir die Nilgansschar über den Weg gelaufen.
Und da hab ich gedacht, ich seh nicht recht. 
Ist da tatsächlich eine Albino-Nilgans dabei. Aber sowas von einem schönen Tier. Leider wird sie von den Artgenossen nicht wirklich akzeptiert. Die schnappen nach ihr, wenn sie dabei sein will. 
Ich habe mal zwei Bilder von dem Albino und der normalen Nilgans nebeneinander gesetzt.

Meine Bilder sind leider nicht so besonders scharf geworden. Konnte die Kamera im Rucksack nicht mitnehmen, da musste ja das Hundefutter rein. Deshalb Fotos mit Handy geschossen.

Ihr seht, im Neckarbogen wird es wirklich nie langweilig. Ist immer einen Spaziergang wert.