Nach dem Lügenbrückle und Tor der Wünsche - Himmelsleiter gesperrt

Ein Paradies ohne Menschen...
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Barbara hatte die Tour empfohlen und so entstand diese Variante.
Die Runde führte von Geißelhardt, wo in der ev. Kirche die Eltern von Hans und Sofie Scholl 1916 heirateten, in knapp 12 Kilometern über Dürrnast, Streithag und Neuwirtshaus zum Forellenparadies Frohnfalls. Schnatternde Gänse begleiteten die Wanderer an ihrem Zaun entlang, Hofhunde grüßten freundlich und Naturdenkmale und Aussichten reihten sich aneinander. Dem Wasserverband Dürrnast-Streithag war der gepflegte Rastplatz zu verdanken und die warme Frühlingssonne sorgte den ganzen Tag über für gute Laune auf der abwechslungsreichen Strecke. Jeder Weiler hat seine Besonderheit, seien es die Schimmel am Rappenhof oder die bunten Gärten in Frohnfalls. 
Hätte nicht der abgesperrte Spielplatz und die verlassenen Stände die Wanderer wieder an die Pandemie erinnert, sie hätten sich tatsächlich im Paradies gewähnt.
Entlang des Limesweges über das Lügenbrückle und durch das Tor der Wünsche gab es einige wandertechnische Herausforderungen. Vor allem da kurz vor dem Ziel die Himmelsleiter kaputt und gesperrt war und eine Umkehr nicht in Erwägung gezogen wurde. Also mutig den Hang hinauf! Nun war die Besteigung des Wachturms ein Klacks und die schöne Wanderung bald zu Ende. 

Autor:

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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