Olympische Spiele in der Freien Waldorfschule Heilbronn
Seit Menschengedenken ist der Wettkampf Element der Kulturen. Im antiken Griechenland wurde der Wettkampf dann sogar zum Kultus erhoben. Aus der Sichtweise viele Anthropologen und Psychologen bringt der heranwachsende Mensch ein natürliches Bedürfnis mit, sich mit anderen zu messen. Den richtigen Umgang mit dem Gewinnen und Verlieren können Kinder und Jugendliche besonders gut in Wettkämpfen, Olympiaden und Turnieren üben. Am Freitag, den 27. April veranstaltete die 5. Klasse im Rahmen der Epoche „Antikes Griechenland“ ihre Olympischen Spiele. Bei der Auswahl der Sportarten orientierten sich die Ausführenden an den Disziplinen, die schon bei den klassischen Spielen üblich waren: Ringen, Dreisprung, Staffellauf, Tauziehen und Speerwurf. Die Pferde-Wettkämpfe, die in der Antike sicherlich einen wichtigen Programmpunkt darstellten, aus organisatorischen Gründen herausgenommen. Alle teilnehmenden Kinder erlebten begeistert und gemeinschaftlich die Stimmungen der antiken Olympischen Feierlichkeiten. Mit der feierlichen Entzündung des olympischen Feuers wurde das Fest eröffnet. Danach begaben sich die Mannschaften zu den unterschiedlichen Disziplinen. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten war der Speerwurf, wobei jedes Kind seinen eigenen, im Werkunterricht geschnitzten Speer benutzte.
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