Polen-Exkursion
Südpolen war das Ziel der Reisegruppe des Deutsch-Polnischen Freundeskreises Heilbronn (DPF). Die frühere Hauptstadt Krakau stand im Zentrum der Reise. Zunächst wurde der Wawel als ehemalige Residenz der polnischen Könige sowie die Königliche Basilika besichtigt. Die Marienkirche mit dem Hochaltar von Veit Stoß ist aufgrund ihrer Architektur und Kunstschätze ein Wahrzeichen der Stadt. Die Tuchhallen in der Mitte des Hauptmarktes sind ein bedeutendes Beispiel der Renaissance-Architektur. Eine Bootsfahrt auf der Weichsel führte zum Benediktinerkloster Tyniec, eines der ältesten Klöster. Kazimierz, das einstige kulturelle und religiöse Zentrum der Juden, wurde mit seinen Synagogen und Schindlers Fabrik als Weltkulturerbe ausgezeichnet. In der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, dem nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager, wurden die Besucher an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnert. Die Wanderung im Ojcowski-Nationalpark war eine wohltuende Abwechslung. Das Salzbergwerk Wieliczka am Rande der Karpaten ist mit seiner einzigartigen Hl.-Kinga-Salzkapelle eine der wertvollsten Kulturschätze. Im Wintersportort Zakopane am Fuße der Hohen Tatra bedankte sich DPF-Sprecher Reinhold Schmidt bei der Initiatorin Ewa Kubath-Dorn für die perfekte Organisation. (RS)
Autor:Reinhold Schmidt aus Heilbronn |
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