Silvesterwanderung unter Corona-Bedingungen
Viele der Wanderfreunde hatten sich wie jedes Jahr gerade auf die Silvesterwanderung so sehr gefreut. Leider konnte auch sie nicht stattfinden.
So mussten d' Gaby un de Erich wie so oft in letzter Zeit alleine los.
Laut Wetterbericht sollte es bis zum Nachmittag trocken bleiben. Sternenfels war der Start und eine Runde um das Krebsbachtal bis nach Häfnerhaslach hatte man sich vorgenommen. Eigentlich nichts besonderes, die Gegend ist bekannt und die beiden waren da auch schon häufiger unterwegs.
Doch kaum die Treppen zum Turm in Sternenfels hinauf gestiegen, fing es auch schon an zu schneien. Immer kräftiger und größere Flocken wirbelten durch den Wald. Bald war eine geschlossene Schneedecke entstanden und deckte den Matsch der letzten Tage einfach zu. Weil sie an der Kanzelbuche vorbei wollten, gingen sie ein kleines Stück der Straße entlang um dann wieder auf den Hauptweg zu treffen. Auf Höhe des Naturschutzgebietes Füllmenbacher Hof knirschte der Schnee bereits unter den Füßen.
In Häfnerhaslach steht mitten im Ort ein Pavillon, wo sich auch ein öffentliches Bücherregal befindet. Windgeschützt und trocken gab es hier eine kleine Vesperpause, bevor die Wanderer auf der anderen Seite zum Salpeterwald aufstiegen und auf verschneiten Hochflächen wandelten. Ein großer Schwarm Goldammer ließ sich kaum beim Fressen stören. Der HW10 führte am Rittersprung vorbei wieder hinüber nach Sternenfels und zum Parkplatz an der Alten Steige.
Wir waren etwas faul und haben uns die Tour aus dem Rother Wanderführer herausgesucht. Änderung lediglich bezüglich der Kanzelbuche, damit die nicht ganz in Vergessenheit gerät. Und der Start war oberhalb von Sternenfels, das hat uns einige Höhenmeter gespart. 😉
Autor:Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn |
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