Swingende Salonmusik in frischer Waldluft

Das Salonorchester Neckarsulm probt in frischer Luft trotz Corona-Einschränkungen.
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Das Neckarsulmer Salonorchester darf aufgrund der Corona-Verordnung nicht mehr im Musiksaal des Albert-Schweitzer-Gymnasiums proben. Auf der langen Suche nach einem geeigneten Übungsort fanden die Musikanten schließlich auf dem Freigelände des Waldhaus e.V. im Heilbronner Jägerhauswald genügend Platz und wurden dort von Reinhold Ehrle und seinem Team mit offenen Armen verständnisvoll aufgenommen. Seit Januar 2005 betreibt der gemeinnützige WaldHaus e.V. die Spielstätte am Rande Heilbronns und verleiht dem ehemaligen Waldheim der Arbeiterwohlfahrt so neues Leben. Schade nur, dass diese Kultureinrichtung bis jetzt keinerlei finanzielle Zuschüsse für seine Veranstaltungen bekommt. Im Saal des Waldhauses hatte das originelle Ensemble aus Neckarsulm, das sich der swingenden Musik verschrieben hat, früher schon etliche erfolgreiche Konzerte gegeben. Nun bereitet sich das Orchester über den Sommer in frischer Luft unter Hygienebedingungen auf sein Dezemberkonzert vor. Interessierte Instrumentalisten, die diese Musikart lieben, sind immer willkommen.

Das Salonorchester Neckarsulm probt in frischer Luft trotz Corona-Einschränkungen.
Die überdachte Freifläche hinter dem Waldhausgebäude schützt auch vor Wetterkapriolen.
Der Titel des aufgelegten Musikstückes „Hofkonzert im Hinterhaus“ erhält während der Coronazeit im Hof des Waldhauses eine besondere Bedeutung.
Klarinetten und die „gefährliche“ Querflöte halten genügend Sicherheitsabstand voneinander.
Dirigent Andreas Benz verliert auch bei schwierigen Probenbedingungen nicht seinen Humor.
Organisation:

Neckarsulmer Salonorchester aus Neckarsulm

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