Volle Dixiedröhnung im Mehrgenerationenhaus

Die „Friends of Dixieland“  und ihr Publikum im Bistro des Mehrgenerationenhauses.
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Es ist zu begrüßen, wenn sich Amateurmusiker in einer Jazz-Session zu einem musikalischen Wettstreit treffen, soll er doch dem Austausch musikalischer Erfahrungen dienen. Leider geriet der 34. Konzertabend der „Friends of Dixieland“ streckenweise zu voller Dixiedröhnung. Die zahlreichen Zuhörer im Bistro des Mehrgenerationenhauses wähnten sich schnell in der Probe einer Guggenmusikkapelle und folgten amüsiert dem geräuschvollen Schauspiel. Unverdrossen spielten viele Bläser gleichzeitig in dissonanten Improvisationen durcheinander. Mit geschlossenen Augen, ohne Noten und mit viel Durchsetzungswillen versuchten manche Akteure sich mit schrill gesetzten Tonfolgen gegen den Klang der restlichen Band (18 Musiker!) zu behaupten. So verpassten sie oft die verzweifelten Versuche des musikalischen Leiters, die tonlichen Ergüsse in geordnete Bahnen zu lenken. Nur bei wenigen Stücken stellte sich ein entspannt swingendes Gefühl ein. Das Publikum nahm die unfreiwillige Komik des Abends mit Humor und bedankte sich im Einklang mit der Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses, Andrea Barth, mit fröhlichem Beifall für den auf diese Art trotzdem vergnüglichen Abend.

Die „Friends of Dixieland“  und ihr Publikum im Bistro des Mehrgenerationenhauses.
Fünf „konzentrierte“ Banjoisten mit ihren wertvollen Instrumenten, begleitet von Tuba und Bass-Saxophon.
Die musikalische Zugabe der Dixiefriends erfolgt im Stehen.
Mit voller Puste und geschlossenen Augen .....  die "Dixiefriends" der Frontline geben ihr Bestes.
Die "Friends of Dixieland" spielen unüberhörbar ihre improvisierte Musik.
Toni Funk, der treue Jazzfan, singt sein Abschieds-Lied!
Autor:

Friends of Dixieland aus Heilbronn

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