Zwei Einsätze in 48 Stunden für die Rettungshunde

Suche an der B19 in Bad Mergentheim, mit Unterstützung des Polizeihubschraubers.
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Zu gleich zwei Einsätzen innerhalb 48 Stunden wurde die Rettungshundestaffel Unterland in dieser Woche gerufen. Am frühen Montagmorgen  wurden die Teams zur Unterstützung bei der Suche nach einem vermissten Bewohner eines Bad Mergentheimer Pflegeheims alarmiert. Es wurde befürchtet, dass sich der Mann, der auf Medikamente angewiesen war, in einer hilflosen Lage befinden könnte. Während der mehrstündigen Suche entlang der B19 konnte der Mann dann vom Polizeihubschrauber in einem Feld liegend geortet werden. Zwar unterkühlt, aber ansonsten wohlauf wurde der Mann dann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die zweite Alarmierung rief die Rettungshundemannschaft  am Mittwoch mittag nach Künzelsau. Dort wurde ein junger Mann vermisst, auch hier wurde befürchtet, dass er sich in einer hilflosen Lage befinden könnte. Bei der 8stündigen Suche durch teilweise dicht bewachsenes und schwer zugängliches Waldgebiet  wurde die RHS Unterland auch von DRK-und Malteser-Staffeln unterstützt. Somit waren insgesamt 18 Hunde im Sucheinsatz. Leider musste die Suche dann am Abend erfolglos eingestellt werden, da sich keine weiteren Anhaltspunkte über den möglichen Aufenthaltsort ergaben.

Suche an der B19 in Bad Mergentheim, mit Unterstützung des Polizeihubschraubers.
Nach kurzer Pause warten die Hunde auf den nächsten Suchbeginn.
Abschlussbesprechung nach 8stündiger Suche.
Die weitere Suchtaktik wird besprochen.

1 Kommentar

Privatperson
Eva Blankenbach aus Heilbronn
am 27.10.2017 um 09:29

Schön, dass die Rettungshundestaffel erfolgreich war. Hoffentlich kann auch der andere Mann noch gefunden werden. Die Arbeit der Rettungshundestaffel ist wirklich bewundernswert!