Ergebnis von "Stunde der Wintervögel"

Das Ergebnis der „Stunde der Wintervögel“ liegt vor. Am ersten Januar-Wochenende sollten für eine Stunde die Vögel im Garten ums Haus beobachtet und notiert werden.

Der Haussperling landete auf Platz 1, gefolgt von der Kohlmeise. Dies gilt sowohl für das gesamte Bundesgebiet als auch für die Region Heilbronn. Deutschlandweit gab es mit über 200 000 Teilnehmern einen neuen Rekord.
Auf den weiteren Plätzen drei bis sechs der am häufigsten gesichteten Vogelarten folgten im Landkreis Heilbronn und im Hohenlohekreis übereinstimmend Blaumeise, Feldsperling, Amsel und Elster. In der Stadt Heilbronn haben die Beobachter dagegen am dritthäufigsten die Rabenkrähe notiert, vor Amsel, Saatkrähe und Ringeltaube.
Im Vergleich zum letzten Jahr tauchten wesentlich weniger Meisen in den Gärten auf. Bei der Anfang Januar noch milden Witterung blieben die meisten Meisen offenbar lieber im Wald. Es wurden im Stadt- und Landkreis Heilbronn über 40 Prozent weniger Kohlmeisen gesichtet als 2020. Dass weniger Blaumeisen da waren, lag möglicherweise auch an der Suttonella-Erkrankung. Durch diese Epidemie starben im Frühjahr Zehntausende Blaumeisen. Offenbar haben sich die Bestände noch nicht erholt.  vk

Autor:

Naturschutzbund NABU Heilbronn und Umgebung e.V. aus Heilbronn

presse@nabu-heilbronn.de
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