Kritik an der Buga-Planung
Die Planung zur Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn stand in der Kritik auf der NABU-Mitgliederversammlung. "Ohne aktive Mitgliedschaft gibt es keinen Naturschutz", lobte Vorsitzende Britta Böhringer-Retter die Engagierten der 800 Mitglieder starken Gruppe.
"Die Maßnahmen der Buga-Planung sind geeignet, die Fauna nachhaltig zu vernichten", kritisierte Wolfgang Hellwig. Er verwies auf Zerstörungen von Lebensräumen von Zauneidechsen, Wechselkröten und Teichhühnern. Der NABU möchte lediglich auf eine Länge von 300 Metern nördlich der Karl-Nägele-Brücke naturnahe Räume erhalten. Eine wirkliche Bürgerbeteiligung fände nicht statt, weil für die Mehrheit der Gemeinderäte der Schutz von Lebensstätten streng geschützter Tierarten keine Bedeutung hat. Die Bürgerbeteiligung sei eine reine "Schauveranstaltung".
Als neuer Kassierer für den scheidenden Hans-Werner Schnepper wählten die Mitglieder Günter Meier-Hilbers aus Flein.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Seit 20 Jahren sind dabei Hermann Enzel, Bernd Fischer, Hans Kalmbach, Jürgen Klingbeil, Siegfried Kühn, Rudolf Nagel, Hans-Werner Schnepper und Ewald Schwinkendorf, bereits 40 Jahre Ruth Hörler und Gernot Riehle.
Die Jugendgruppe um Nicole Simon geht eine Kooperation ein mit der evangel. Nikolaigemeinde Heilbronn.
Eingestellt von: Volker Koehler
Autor:Naturschutzbund NABU Heilbronn und Umgebung e.V. aus Heilbronn | |
presse@nabu-heilbronn.de |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.