zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs:
Engagierte Kundgebung der neuen Friedensbewegung in Heilbronn
Mit großen Engagement gestaltete die Widerstandsgruppe Heilbronn-Ludwigsburg am 24.2. die Veranstaltung der neuen Friedensbewegung in der Heilbronner Innenstadt.
Mit dabei: Über 40 Friedensbewegte, u.a. mit Wurzeln aus der Türkei, Courage-Frauen, Mitglieder der Umweltgewerkschaft, der MLPD, ihres Jugendverbands REBELL und der Kinderorganisation ROTFÜCHSE. Zu Beginn gab es eine Schweigeminute für die Opfer aller imperialistischen Kriege. Die ROTFÜCHSE eröffneten das Kulturprogramm mit dem Lied „Kinder für Frieden und Freiheit“. Sie setzten sich mit der Situation von Kindern im Krieg auseinander, und hatten auch ein Bild dazu gemalt.
Die Idee der Kundgebung war eine Mitmach-Aktion: „Nicht in meinem Namen!“ - Teilnehmer brachten persönliche Botschaften mit, warum sie den imperialistischen Krieg in der Ukraine, die Waffenlieferungen und die Kriegspolitik der Bundesregierung ablehnen. Ein Teil dieser Botschaften wurde am Mikro vorgetragen und durch weitere Lieder gegen den imperialistischen Krieg unterstützt. Die Widerstandsgruppe rief dazu auf, weiter selbst aktiv zu werden – im Sinne von Bert Brecht: „Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein!“
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