Gedenk-Kundgebung in Neckargartach mit "Besuch" von Rosa Luxemburg

- Beitrag des Jugendverbands REBELL zum Leben von Rosa Luxemburg - Vorkämpferin für den Sozialismus, gegen Militarismus und imperialistischen Krieg
- hochgeladen von MLPD Kreisverband Heilbronn
Wie steht man zum 8.Mai 1945? Für Nazis und weitere reaktionäre Kräfte ist es der Tag der „Niederlage“. Für Antifaschisten ein „Tag der Befreiung“ und des Kriegsendes. 27 Teilnehmer kamen am 8.Mai zu einer Gedenk-Kundgebung am KZ-Mahnmal in Neckargartach.
Die MLPD unterstützte dabei die Initiative der KZ-Überlebenden Esther Bejenaro, den „Tag der Befreiung“ auch in Deutschland zu einem Feiertag zu machen. Die Veranstaltung mit ihrem vielseitigen Kulturprogramm gab das beste Beispiel, wie ein solcher Gedenktag würdig begangen werden kann. Peter Rügner, Direktkandidat der Internationalistischen Liste / MLPD, ging auf die aktuelle Bedeutung des Kampfs gegen die faschistische Ideologie ein. Er stellte das Buch „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“ vor.
Im Mittelpunkt des Programms stand ein Beitrag des Jugendverbands REBELL. Die Jugendlichen begründeten, warum sie sich Rosa Luxemburg als Vorbild genommen haben. Eine Rebellin nahm die Rolle von Rosa ein und trug wichtige Zitate aus ihrem Kampf für den Sozialismus, gegen Militarismus und imperialistischen Krieg vor (Bild). Eine weitere Rebellin führte die Teilnehmer durch die Geschichte.


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