Kundgebung der MLPD am Sülmertor
Klare Kante gegen Faschismus

- Ein Markenzeichen des Wahlkampfs der MLPD / Internationalistischen Liste ist die antifaschistische Bündnisarbeit, die über den Wahltag hinausgeht. Im Wahlprogramm fordert sie ein "Verbot der AfD und aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda". Die nächste Kundgebung findet am 20.2. um 16 Uhr in der Sülmer Str. / neben der Nikolaikirche statt, zum Thema Friedenspolitik. Die Abschlusskundgebung ist am gleichen Ort am Samstag, 22.2. ab 11:00 Uhr.
Bild: Kundgebung im Europawahlkampf 2024 in der Fußgängerzone / Sülmer Str. - Foto: MLPD
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Im Wahlkampf wird viel ÜBER die Migranten diskutiert. Als Arbeiterpartei hat die MLPD das Prinzip, MIT den Migranten und Deutschen gemeinsam zu sprechen: über den Kampf für Arbeits- und Ausbildungsplätze, für Frieden, für wirklichen Umweltschutz, für eine lebenswerte Zukunft im echten Sozialismus. Bei der Kundgebung der Internationalistischen Liste / MLPD am Sülmertor waren die Politik des US-Präsidenten Trump und die gewachsene Gefahr des Faschismus ein Thema, das viele Passanten beschäftigte.
„Ihr seid gegen die AfD – im Herzen wähle ich Euch!“ sagte eine internationale Gruppe von Schülern aus Böckingen, die noch nicht wahlberechtigt sind. Es gab aber auch lautstarke Stimmen für die AfD, meist aufgeschnappt aus Videos in den „sozialen Netzwerken“. Ein Teil der Jugendlichen war offen für eine Diskussion. Es stellte sich durch gezielte Nachfragen heraus, dass sie ein Zerrbild der AfD-Politik im Kopf hatten. Deren Politik für Milliardäre und gegen die Arbeiter, für Rüstung und Krieg, und die Gefahr für alle erreichten demokratischen Rechte war ihnen nicht bewusst. Für einige war der Infostand der erste Impuls, ihre Quellen kritisch zu prüfen.
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