Kongress zum Bevölkerungsschutz in Neckarsulm

v.l.n.r. Prof. Dr. Andreas Reichert, Siegfried Kern, Friedrich Haag MdL, Daniel Karrais MdL, Franc Schütz, Nico Weinmann MdL
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Erster Blaulichttag der FDP-Landtagsfraktion zur Sicherheit bei Energiespeichern

Neckarsulm – Erstmals veranstaltete die FDP/DVP-Landtagsfraktion unter Federführung ihres Sprechers für Bevölkerungsschutz, des Heilbronner Abgeordneten Nico Weinmann, am Wochenende einen Kongress mit Schwerpunkt Hilfs- und Rettungsorganisationen. Der Liberale Blaulichttag in Neckarsulm nahm die aktuellen sicherheitstechnischen Herausforderungen bei Speichern für mobile Anwendungen und alternative Stromquellen in den Fokus.

Ein hochkarätiges Podium aus Wissenschaft, Praxis und Stromwirtschaft sowie Vertretern der Landespolitik beleuchtete die verschiedenen Facetten der Entwicklung im Energiebereich: ZEAG-Vorstand Franc Schütz erläuterte die Hintergründe der aktuellen Situation am Energiemarkt und verwies auf den Strombedarf in Deutschland sowie die notwendigen Speichersysteme, um auch unter den Bedingungen von Autarkie und Nachhaltigkeit ein sicheres Leistungsangebot zu bieten.

Die sicherheitstechnischen Anforderungen solcher Speicher bis hinunter zu E-Auto-Antrieben und allgegenwärtigen Akkus beschrieb Prof. Dr. Andreas Reichert von der DHBW Heilbronn; den praktischen Einblick hierzu lieferte Siegfried Kern, Leiter der Elektrogruppe der Freiwilligen Feuerwehr Neckarsulm, der bei dieser Gelegenheit zudem seinen Prototypen eines Batteriebergesystems vorstellte. Hinsichtlich der landespolitischen Rahmensetzung steuerten Daniel Karrais, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft im Landtag von Baden-Württemberg, sowie Friedrich Haag für den Bereich Mobilität ihre Expertise bei.

„Die Weiterentwicklung der verschiedenen Sektoren des Energiemarktes verändert auch die Anforderungen an den Umgang mit Unfällen“, bilanziert Nico Weinmann. „Bisher halten die strukturelle und finanzielle Aufmerksamkeit des Landes nicht mit der auch politisch gewollten wirtschaftlichen Transformation Schritt. Ausrüstung und Ausbildung für eine veränderte Energielandschaft müssen flächendeckend vorhanden sein.“

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