Was Lichtmasten können
Minister Winne Hermann auf Stippvisite bei ZEAG

Projektentwickler Tim Vogelmann erklärt, was moderne Lichtstelen drauf haben. | Foto: ZEAG
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Verkehrsminister Winne Hermann nutzte jetzt die Gelegenheit, gemeinsam mit der Grünen Heilbronner Abgeordneten Gudula Achterberg MdL, die modernen Multifunktions-Lichtstelen der ZEAG Energie AG in Augenschein zu nehmen. Außer dem Zweck einer zielgerichteten Beleuchtung erfüllen die Stelen auch zeitgemäße Anforderungen für eine zukunftsfeste Stadtplanung und sind Bestandteil so genannter Smart Cities. Modular eingebaut werden z.B. Lautsprecher, digitale Funktionen der Verkehrssteuerung, öffentliches WLAN und Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge.
„Die Möglichkeit, mehrere Funktionen in einer Stele unterzubringen, ist  attraktiv und eröffnet die Möglichkeit der Vernetzung der Bereiche Energie und Mobilität“, fasst Achterberg ihre Eindrücke zusammen. Auch Lichtemissionen, die etwa Insekten zusetzen, wurden diskutiert. Ebenso die Anforderung, dass Beleuchtung im öffentlichen Raum durch Sensorik intelligent reagieren kann.
ZEAG-Vorstand Franc Schütz erläuterte bei der Besichtigung einer Urbanen Schnellladeinfrastruktur: „Für die unterschiedlichen Anforderungen einer Antriebswende brauchen wir vielfältige Lademöglichkeiten, für Laternenparker ebenso wie an Schnellladepunkten.“ ZEAG-Teamleiter Tim Vogelmann erklärte, dass auch stationäre Lösungen beim Car-Sharing in Quartieren wichtig sind.

Projektentwickler Tim Vogelmann erklärt, was moderne Lichtstelen drauf haben. | Foto: ZEAG
Praxisbeispiel an der Beleuchtungsallee im Neckarbogen. | Foto: ZEAG
Technisch begabt: Lichtstelen, die viel mehr können, als Beleuchtung. | Foto: agp
Autor:

Gudula Achterberg, Landtagsabgeordnete B90/Die Grünen aus Heilbronn

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