1.Weltkongress der United Front
Signal für weltweite Solidarität

„Das ist Einheitsfront live – vereint aber vielfältig," wie es ein Teilnehmer aus Tunesien auf den Punkt brachte. Zwischen den Vollversammlungen fanden vielfältige Workshops statt: „Gegen imperialistischen Krieg und Faschismus", „Kampf der globalen Umweltzerstörung", „Gemeinsam mit der Jugend für ihre Zukunft", „Frauenpower gegen den Imperialismus", „Für eine antiimperialistische und internationalistische Kunst und Kultur", „Arbeiter schließen sich länderübergreifend im Kampf gegen den Imperialismus zusammen", „Der antiimperialistische Kampf braucht eine gesellschaftliche Perspektive. Wie stehen wir zum Sozialismus?" | Foto: MLPD
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  • „Das ist Einheitsfront live – vereint aber vielfältig," wie es ein Teilnehmer aus Tunesien auf den Punkt brachte. Zwischen den Vollversammlungen fanden vielfältige Workshops statt: „Gegen imperialistischen Krieg und Faschismus", „Kampf der globalen Umweltzerstörung", „Gemeinsam mit der Jugend für ihre Zukunft", „Frauenpower gegen den Imperialismus", „Für eine antiimperialistische und internationalistische Kunst und Kultur", „Arbeiter schließen sich länderübergreifend im Kampf gegen den Imperialismus zusammen", „Der antiimperialistische Kampf braucht eine gesellschaftliche Perspektive. Wie stehen wir zum Sozialismus?"
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Insgesamt 10 TeilnehmerInnen und Helfer aus Heilbronn erlebten am 4.9.-6.9. den 1.Weltkongress der United Front. Mit 124 internationalen Teilnehmern aus 46 Ländern wurde beim 1.Weltkongress der Grundstein gelegt für den Aufbau einer antiimperialistischen Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg.

„Das waren 3 Tage Internationalismus live“ fasste ein Teilnehmer der MLPD Heilbronn seine Eindrücke in Thüringen zusammen. „Hier sind Organisationen mit sehr verschiedenen Erfahrungen versammelt. Automobilarbeiter und Bergleute treffen auf kämpferische Frauen, Umweltbewegte, jugendliche Antifaschisten, Geflüchtete und Vertreter indigener Völker. Aber wir sind uns einig, dass wir weltweit unsere Kräfte im Kampf gegen Faschismus, Rassismus, Krieg und Umweltzerstörung bündeln müssen.“
Nach gründlicher Beratung der über 100 Anträge wurden das Arbeitsprogramm und das Statut einmütig beschlossen. Ein Konsultativkomitee aus 3 Frauen und 6 Männern wurde gewählt, das die gesamte Bandbreite der antiimperialistischen Bewegung widerspiegelt. Die zwei einstimmig gewählten Co-Präsidentinnen arbeiten künftig eng mit drei Jugend-Co-Präsidenten aus Nepal, Peru und Tunesien zusammen.

„Das ist Einheitsfront live – vereint aber vielfältig," wie es ein Teilnehmer aus Tunesien auf den Punkt brachte. Zwischen den Vollversammlungen fanden vielfältige Workshops statt: „Gegen imperialistischen Krieg und Faschismus", „Kampf der globalen Umweltzerstörung", „Gemeinsam mit der Jugend für ihre Zukunft", „Frauenpower gegen den Imperialismus", „Für eine antiimperialistische und internationalistische Kunst und Kultur", „Arbeiter schließen sich länderübergreifend im Kampf gegen den Imperialismus zusammen", „Der antiimperialistische Kampf braucht eine gesellschaftliche Perspektive. Wie stehen wir zum Sozialismus?" | Foto: MLPD
Einmütig protestierte der Kongress gegen die Verweigerung von Visa für 30 angemeldet Teilnehmer aus 18 Ländern. Verantwortlich dafür sind das deutsche Außenministerium und seine Botschaften. Davon war auch Heilbronn als Gastgeber-Gruppe für 3 Teilnehmer aus Togo betroffen. 
Die Konferenz fand Wege, die Erfahrungen und Beiträge aus diesen 18 Ländern trotzdem einzubinden in ihre Beratung. „Wir sind solidarisch gegen diese Unterdrückung!“ heißt es in der verabschiedeten Resolution. | Foto: MLPD
Aus Russland und der Ukraine kam das Signal an: 'Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!' Der antifaschistische Grundkonsens verband sich mit dem Kampf gegen den Zionismus und der Ablehnung des Antisemitismus.  
Bild: Das Logo der United Front, das der 1.Weltkongress beschloss. | Foto: MLPD
Beim rauschenden Kulturfest gab es ein Feuerwerk an kulturellen Beiträgen der verschiedenen Delegationen aus 4 Kontinenten.
16 Teams mit Helferinnen und Helfern kümmerten sich um Verpflegung, Sauberkeit, Sani-Dienst, Technik, Übersetzung usw. Sie wurden als „Heldinnen und Helden des Internationalismus“ gewürdigt. Insgesamt kamen 650 Menschen zusammen und trugen mit über 4.000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden zum Erfolg des selbst organisierten und selbst finanzierten Kongress bei.  | Foto: MLPD