Kundgebung auf dem Kiliansplatz
Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf

Die Bilder der verstorbenen FreiheitskämpferInnen hingen an einer großen kurdischen Fahne. Ihre Namen wurden verlesen, und die Teilnehmer ehrten die Verstorbenen mit einer Gedenkminute.
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  • Die Bilder der verstorbenen FreiheitskämpferInnen hingen an einer großen kurdischen Fahne. Ihre Namen wurden verlesen, und die Teilnehmer ehrten die Verstorbenen mit einer Gedenkminute.
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Auf Einladung des kurdischen Vereins nahmen die MLPD Kreisverband Heilbronn und die LINKE Heilbronn am 29.10. an einer Solidaritätskundgebung auf dem Kiliansplatz teil. Der traurige Anlass für diese Kundgebung war der bestialische Mord des türkischen Regimes an 17 jungen Frauen und Männern in Südkurdistan (Irak), die durch den Einsatz von Chemiewaffen ums Leben kam. Die Sprecherin des kurdischen Vereins ging in ihrer Rede darauf ein, dass die Weltöffentlichkeit zu den Kriegsverbrechen des Erdogan-Regimes nicht länger schweigen darf.

Die MLPD griff dieses in ihrem Grußwort auf und orientierte auf einen weltweiten Kampf für das Verbot und die Vernichtung aller atomaren, biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen (ABC-Waffen). Aus Anlass der Rede von Bundespräsident Steinmeier an die Nation sagte der Sprecher: „Wir bezahlen nicht für eure Kriege! Wir stehen gegen Eure Kriege auf! Es ist Zeit, dass wir uns in einer neuen Friedensbewegung zusammenschließen, gegen alle imperialistischen Kriege, ob von Russland, NATO oder der Türkei. Gemeinsam müssen wir einen atomaren 3.Weltkrieg verhindern!“

Die Bilder der verstorbenen FreiheitskämpferInnen hingen an einer großen kurdischen Fahne. Ihre Namen wurden verlesen, und die Teilnehmer ehrten die Verstorbenen mit einer Gedenkminute.
Die MLPD ist in der ICOR mit über 60 revolutionären Organisationen und Parteien auf allen 5 Kontinenten verbunden. Die ICOR unterstützt mit einem Solidaritätspakt den kurdischen Freiheitskampf.
Grüße aus der Geburtenklinik in Kobane / Rojava an die ICOR und die MLPD. Diese Klinik wurde nach dem Sieg über die IS-Milizen von 177 ehrenamtlichen Brigadisten der ICOR gemeinsam mit der kurdischen Selbstverwaltung in Rojava aufgebaut.