Proteste gegen COP28 in Dubai
Strategie-Debatte in der Umweltbewegung

Von der Gruppe der „Letzten Generation“ sprach eine der Aktivistinnen (Bild), die wegen ihrer Proteste vor Gericht angeklagt sind. Ein Kollege von der Internationalen Automobilarbeiter-Koordination ging in seinem Diskussionsbeitrag darauf ein, dass führende Umweltverbrecher aus den Vorstandsetagen der Automobilindustrie nach dem Dieselskandal nicht ins Gefängnis mussten,  während “Klimakleber“ zu Freiheitsstrafen über mehrere Monate verurteilt wurden. Gleichzeitig rief er dazu auf, gemeinsam gegen die Hauptverursacher der globalen Umweltkatastrophe zu kämpfen, statt Kollegen etwa auf dem Weg zur Arbeit zu blockieren. | Foto: MLPD
  • Von der Gruppe der „Letzten Generation“ sprach eine der Aktivistinnen (Bild), die wegen ihrer Proteste vor Gericht angeklagt sind. Ein Kollege von der Internationalen Automobilarbeiter-Koordination ging in seinem Diskussionsbeitrag darauf ein, dass führende Umweltverbrecher aus den Vorstandsetagen der Automobilindustrie nach dem Dieselskandal nicht ins Gefängnis mussten, während “Klimakleber“ zu Freiheitsstrafen über mehrere Monate verurteilt wurden. Gleichzeitig rief er dazu auf, gemeinsam gegen die Hauptverursacher der globalen Umweltkatastrophe zu kämpfen, statt Kollegen etwa auf dem Weg zur Arbeit zu blockieren.
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20 Umweltbewegte aus 3 Generationen kamen am 9.12. zur Kundgebung am Heilbronner „Götzenturm“. Unter dem Motto „Die Erde brennt“ hatte die Umweltgewerkschaft zum Protest gegen die so genannte „Klimakonferenz“ in Dubai eingeladen.

Mit dem Lied „Wir sind Umweltkämpfer“ eröffneten die ROTFÜCHSE als jüngste Teilnehmer das Programm. Mehrere Beiträge am Offenen Mikrofon führten eine Diskussion über Umweltforschung und die Möglichkeiten der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Der Jugendverband REBELL stellte die Frage nach der Zukunft der Menschheit in den Mittelpunkt seines Beitrags. Viel Zustimmung gab es für den Redebeitrag der Umweltgruppe der MLPD. Sie klagte nicht nur die Weltklimakonferenz als Messe der Öl- und Gaskonzerne an, sondern auch die Bundesregierung und die Energiekonzerne. Konkret will EnBW sein Kohlekraftwerk in Heilbronn durch ein Gaskraftwerk ersetzen und bekam für den Bebauungsplan die Zustimmung des Gemeinderats. Ein Aktivist aus der Umweltbewegung begründete seine Einwendungen gegen dieses Projekt beim Regierungspräsidium. Die MLPD Heilbronn schlug eine überparteiliche Aktionseinheit zur Verhinderung des Gaskraftwerks vor. Es gebe kein Restbudget für den Ausstoß von Treibhausgasen!

Autor:

MLPD Kreisverband Heilbronn aus Heilbronn

Peter Rügner, Herbert-Hoover-Str. 10, 74074 Heilbronn
+49 7131 250966
ruegner.peter@arcor.de
Webseite von MLPD Kreisverband Heilbronn
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