Throm: Kein Verständnis für überzogene Forderungen der EU

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Der Heilbronner Bundestagsabgeordnete Alexander Throm (CDU) kritisiert die Einigung der EU-Staaten, des Europäischen Parlaments und der Kommission über neue Zielvorgaben für die CO2-Emissionen von PKW scharf.
Laut der aktuellen Einigung sollen Neuwagen im Flottenschnitt 37,5 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen als 2021. Sie gingen damit über den Vorschlag der EU-Kommission hinaus, der bei 30 Prozent gelegen hatte und an sich schon ambitioniert ist. Auch die Bundesregierung hatte sich ursprünglich dafür ausgesprochen, die CO2-Emissionen für Autos und Lieferwagen um lediglich 30 Prozent zu senken.
„Wir müssen aufhören, durch derartige politische Beschlüsse den Automobilstandort Deutschland zu gefährden. Die wirtschaftliche Stabilität in unserer Region ist in besonderem Maße von solchen politischen Entscheidungen abhängig, sodass wir uns Realitätsferne bei diesem Thema nicht erlauben dürfen. Bei Transformationen in dieser Geschwindigkeit geht es um eine Gefährdung von Arbeitsplätzen. Ich habe kein Verständnis für diese überzogene Forderung der EU. Noch weniger Verständnis habe ich dafür, dass Evelyne Gebhardt MdEP (SPD) diese Forderungen auch noch öffentlich rechtfertigt“, kritisierte Throm die Entscheidung.
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Wieder einmal zeigt sich die CDU als die Partei der Ewiggestrigen. Die Zeiten des Verbrennungsmotors sind nun mal vorbei und das ist gut so. Ob es das eAuto mit Akku sein wird oder mit Brennstoffzellenantrieb wird die Zukunft zeigen.
Ebenso wird ein Tempolimit (120 oder 130 km/h) auf Autobahnen kommen - die Mehrheit der Bevölkerung ist dafür. Alle zivilisierten Staaten dieser Erde haben ein Tempolimit, nur in Deutschland sind die Interessen der gestörten Raser noch wichtiger.