Vielseitiger Protest gegen Rüstung und Krieg
Die Kundgebung des Internationalistischen Bündnis zum Antikriegstag war – auch bedingt durch die Ferienzeit – klein, aber vielseitig und optimistisch. Nach dem Auftakt mit internationalen Friedensliedern sprachen Vertreter(innen) der Frauenbewegung, der Jugend, aus der Arbeiterbewegung und der Umweltbewegung. Alle Teilnehmer kamen mit ihren Anliegen am Offenen Mikrofon zu Wort. Das Fazit: Alle Kräfte bündeln zur Verhinderung eines (atomaren) 3.Weltkriegs.
Die Teilnehmer stimmten der Forderung zu, dass alle ABC-Waffen verboten und vernichtet werden sollen.
Die MLPD berichtete von den Feiern zu ihrem 40.Geburtstag am 26.8.-28.8., bei denen Revolutionäre aus über 30 Ländern gemeinsam gegen die Gefahr eines 3.Weltkriegs demonstrierten. „Arbeiter dürfen nicht auf Arbeiter schießen“, das war auch das Motto der anwesenden Automobilarbeiter. Ein weiterer Beitrag war der Unterstützung des kurdischen Freiheitskampfs gewidmet, gegen die Invasion des Erdogan-Regimes in die von Kurden bewohnten Gebiete in Syrien und im Irak. Eine Auszubildende aus dem Jugendverband REBELL forderte, auch in den „sozialen Medien“ der Militarisierung und Kriegspropaganda mutig entgegenzutreten.
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