Coop-Interessengemeinschaft der Mediatoren
Bei Butterbrezeln und Kaffee diskutierten 12 Teilnehmer des Workshops „mediative Kommu-nikation in der Konfliktlösung“ am internationalen Tag der Mediation im Mehrgenerationen-haus mit Andrea Frank, Heidrun Landwehr und Dr. Paul-Anton Grathwohl. Schnell kamen die Teilnehmer durch die anregenden Texte von Marschall B. Rosenberg auf ihren inhaltlichen Kern. „Um Empathie zu geben, brauchen wir selbst Empathie“, eine Aussage, die in jeder Mediation wichtig ist. Sich in den anderen hinein zu fühlen, die Aufmerksamkeit auf seine Bedürfnisse und Gefühle zu fokussieren, ist die Grundlage, um zur Konfliktlösung zu kommen, die auch für die Zukunft tragfähig ist. Mit einer weiteren Aussage wurde ein Kernpunkt der Mediation aufgezeigt. „Je klarer wir wissen, was wir vom anderen bekommen möchten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich unsere Bedürfnisse erfüllen werden.“ Eine positive Sprache und das Bewusstsein, was wir vom anderen im Konflikt bekommen möchten, sind wichtig für die Vertrautheit und die Informiertheit der Konfliktparteien und des Mediators. Einige Teilnehmer reflektierten schon vor Ort persönliche Erfahrungen und Probleme und sahen auch das Potential der gewaltfreien Kommunikation im Alltag. So gesehen: ein gelungenes Frühstück und nebenbei hat die Interessengemeinschaft „Coop“ die Mediation Menschen näher gebracht. (PAG)
Autor:Förderverein Musik an der Christuskirche aus Heilbronn |
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