Auftakt der 54. Spendenaktion Menschen in Not
Dringende Hilfe in unsicheren Zeiten
Zum Start der 54 Spendenaktion Menschen in Not bittet HSt-Chefredakteur Uwe Ralf Heer um Hilfe für die Bedürftigen der Region. Es werden immer mehr:
Liebe Leserinnen und Leser,
Kriege, Inflation, steigende Wohnungs- und Energiekosten, Wirtschaftsflaute und immer mehr Menschen, die unverschuldet in Not geraten: Selten stand unsere Hilfsaktion Menschen in Not unter solch bedrückenden Vorzeichen. Diese machen jedoch deutlich, dass die Spenden von unseren Leserinnen und Lesern dringender denn je benötigt werden. Daher setzen wir auch bei unserer 54. Hilfsaktion auf Ihre großzügige Bereitschaft, damit wir schnell, unbürokratisch und effizient helfen können.
Familien, Alleinerziehende und Senioren stehen im Fokus
Um Unterstützung bitten uns längst nicht mehr nur Menschen ohne Einkommen, auch Geringverdiener haben in diesen Tagen hart zu kämpfen. Das zeigt die große Nachfrage bei unserem Sonderprojekt Energiekostenhilfe, bei dem der Verein mit rund 100 000 Euro Menschen unterstützt hat, denen die Kosten für Strom und Gas über den Kopf wachsen. Dabei stehen Familien, Alleinerziehende, aber auch Senioren besonders im Fokus. Ihnen flattern voraussichtlich auch in diesem Jahr wieder Nachzahlungen ins Haus, denen sie kaum gewachsen sind. Deshalb wird die Aktion Menschen in Not das Sonderprojekt wieder aufleben lassen und erneut Geld zur Verfügung stellen. Es kann schließlich nicht sein, dass in unserer wohlhabenden Region Menschen im Kalten und im Dunkeln sitzen.
Die Sonderausschüttung ist nur eine von vielen Maßnahmen, für die Spenden dringend gebraucht werden. Die Tafeln haben großen Zulauf, die Kleiderkammern sind gefragt, Sozialläden müssen Waren zukaufen, um alle Kunden zu bedienen. Die Schuldnerberatungen, die wir regelmäßig unterstützen, berichten von einem regelrechten Ansturm von Betroffenen. Das führt wiederum zu langen Wartezeiten und noch mehr Not, oft zu existenzbedrohenden Situationen.
Direkte Anlaufstelle für Bedürftige
Gerade dann ist Menschen in Not ein zuverlässiger Partner für die sozialen Einrichtungen und deren Klienten in der Region. Viele Sozialarbeiter sagen uns, dass sie mit unseren Spenden Menschen unterstützen, die sonst keine Fürsprecher haben. Der Verein ist aber auch direkt Anlaufstelle für Bedürftige – in einem Umfang wie nie zuvor. Die Krise ist längst in der Mittelschicht angekommen. Bei Menschen, denen das Geld am Monatsende nicht reicht, die keine Rücklagen bilden können. In diesen Fällen ist unsere Hilfsaktion oft die einzige Anlaufstelle. Wir verteilen das Geld aber nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern schauen genau hin. Und wir unterstützen weiterhin Organisationen und Einrichtungen im Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie im Hohenlohekreis.
Jeder Cent hilft – wir bedanken uns schon im Voraus für Ihre Spendenbereitschaft!
Ihr Uwe Ralf Heer
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