Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes
Zum zweiten Treffen hatte die Diabetiker-Vereinigung Heilbronn Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes und ihre Eltern ins Jägerhaus eingeladen. Das Bedürfnis, sich mit anderen Betroffenen über Probleme und Erfahrungen auszutauschen, war wieder deutlich spürbar. In der Annahme, dass ungefähr Gleichaltrige sich auch mit ähnlichen Problemen herumschlagen, bildeten sich zwei große Gruppen: etwa 10-12-jährige und 13-15-jährige. Die jüngeren Kinder waren in der Minderzahl, sind aber herzlich eingeladen, beim nächsten Treffen am 8. Juli um 15 Uhr dazuzustoßen. Neben diesen Familiennachmittagen, zu denen die ganze Familie teilnehmen kann, sollen in Zukunft auch reine Elternabende stattfinden, bei denen ab und zu bei Bedarf auch ein Referent eingeladen werden kann. Interessant zu beobachten war, wie sich die Eltern bemühen, angeleitet durch die behandelnden Ärzte, die bestmögliche Therapie für ihre Kinder herauszufinden, die ja ihr ganzes weiteres Leben mit dieser Krankheit oder bedingten Gesundheit umgehen müssen und trotzdem möglichst normal und ohne Aufsehen zu erregen leben wollen. Die Pumpentherapie, gekoppelt mit einer kontinuierlichen Glukosemessung, gibt dabei zur Zeit die größtmögliche Freiheit, bei gleichzeitiger Sicherheit vor ungeliebten Unterzuckerungen. ES
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