Vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten
In Baden-Württemberg regelt ein Rahmenvertrag die Sachleistungen, die zum Beispiel ein Pflegedienst wie die Diakoniestation Heilbronn (DSHN) erbringt. Die stellvertretende Teamleiterin Bianka Schnabel informierte bei einem Fachvortrag in der DSHN jetzt über die unterschiedlichen Möglichkeiten der häuslichen Unterstützung und beantwortete die zahlreichen Fragen der interessierten Anwesenden. "Wir wollen den Leuten mit unseren Vorträgen einen ersten Einblick ermöglichen und bei Bedarf zur persönlichen Beratung einladen", erklärt Geschäftsführer Gerald Bürkert.
Generell gibt es zwei Säulen der häuslichen Versorgung. Die von der Krankenkasse finanzierte häusliche Krankenpflege gibt es auf Rezept. "Die Voraussetzung dafür ist, dass man nicht in Pflegegrad zwei bis fünf eingestuft ist, eins ist möglich", erläutert Schnabel.
Die Pflegekasse wiederum cofinanziert die Unterstützung bei körperlichen und kognitiven Einschränkungen der anderen Pflegegrade, egal ob diese ein Pflegedienst oder ein Angehöriger übernimmt. Die Sachleistungen sind in verschiedene Module sortiert, die von der körperbezogenen Pflege über Haushaltsführung bis zur Betreuung im häuslichen Umfeld reichen.
Der nächste Fachvortrag findet am 23. Oktober um 18 Uhr zum Thema "Einbruch und Einbruchsprävention" statt.
Autor:Diakoniestation Heilbronn e.V. aus Heilbronn |
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