Vom ersten Ton an war die Musizierfreude deutlich spürbar und die Musiker nahmen das Publikum sofort in ihren musikalischen Bann. Die Vitalität und das schwungvolle Spielen waren besonders hörbar bei den altungarischen Tänzen von Ferenc Farkas, die den Raum klangvoll in einen Tanzsaal verwandelten. Die Bearbeitung der „Petite suite“, eigentlich für Klavier zu vier Händen von Claude Debussy, machte deutlich, wie Töne Bilder in unserer Vorstellung hervorrufen.
Eine besondere Überraschung war der Auftritt von sieben jungen Klarinettistinnen der Musikschule Heilbronn. Bei der Darbietung eines brasilianischen Tanzes zeigten sie ihre musikalischen Fähigkeiten und die Beherrschung ihrer Instrumente. Das begeisterte Publikum dankte mit seinem Applaus allen Musikern für diesen besonderen Ohrenschmaus.
(kö)