Mit dem DRK Heilbronn zur Schwäbischen Barockstraße

Seit 1966 verdeutlicht der Begriff "Oberschwäbische Barockstraße", was den Besucher in diesem Landstrich erwartet. Eine Gruppe von Senioren besuchte unter Leitung von Elfie und Karl Deger von der Sozialarbeit des Ortsvereins in Steinhausen die "schönste Dorfkirche". Wallfahrer erfahren von ihrem Besuch inneren Gewinn, Kunstliebhaber werden von dem heiteren Stil gefangengenommen. Decken- und Wandfresken, frisch in den Farben, beeindrucken und machen deutlich, in welcher Zeit sie entstanden. Bei der Darstellung der Erdteile fehlt Australien, man kannte es damals noch nicht. Die Darstellung heimischer Tierwelt ist den Künstlern gelungen. Dominikus Zimmermann und sein Bruder Johann Baptist stuckierten und malten den Innenraum aus. Fünf Glocken, drei davon 1956 von der Firma Bachert in Heilbronn gegossen, rufen zum Gottesdienst. Das benachbarte, 1803 aufgehobene Kloster in Bad Schussenried birgt in seiner Kirche einen besonderen Schatz. Es ist das geschnitzte Chorgestühl. Doch auch hier Tiere, dieses Mal lebendige: Auf dem Dach eines Nebengebäudes drängen sich 5 Jungstörche in ihrem Nest, bewacht von einem Elternteil auf benachbartem Kamin. Das Große Lautertal war wegen Straßenbauarbeiten gesperrt, doch der Marktplatz in Bad Urach auf Umwegen erreicht, war ein gelungener Abschluss.
Eingestellt von: Eva Schneller

Autor:

Deutsches Rotes Kreuz, DRK, Ortsverein Heilbronn aus Heilbronn

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