Bowle statt Glühwein
Von wegen Eisheiligen-Wanderung: 61 Mitglieder des Weinbauvereins Ingelfingen erlebten Mitte Mai weder Frost noch Regen, sondern Sonne und Hitze pur. Die zweimal wegen Corona ausgefallene Herbstwanderung taufte Vorsitzender Manfred Fick kurzerhand in in „Schweiß- und Heißwanderung“ um. Nach einem kühlen Sekt an der Criesbacher Kelter marschierte die gutgelaunte Gruppe am Kocher entlang in den Nachbarort Niedernhall. Dort warteten bereits Bürgermeister Achim Beck und die Forchtenberger Weinprinzessin Carolin in der Kelter mit Häppchen und ausgesuchten Weinen. Bei einer lustigen Fragerunde mit zehn Teilnehmern wurde der Criesbacher Hobby-Weingärtner Willy Seber zum Niedernhaller Weinzahn gekürt. Sein humorvoller Weinspruch: „Lumpen gibt es überall, in Criesbach und in Niederhall“ verhalf ihm zum Sieg. Er war es auch, der auf dem Weg zurück beim Weinstopp am Historischen Weinberg an die Herausforderungen der Rebflurbereinigung in den neunziger Jahren erinnerte. Am Ziel warteten Grillwurst im Weck und Früchtebowle statt Glühwein auf die Wanderer. „Dieser Verein lebt“, freute sich Manfred Fick. So waren auch die ausliegenden Helferlisten für die kommenden Veranstaltungen (Ingelfinger- und Öhringer Weindorf) am Ende des Abends gut gefüllt. ub
Autor:Weinbauverein Ingelfingen aus Ingelfingen |
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