Was passiert mit dem verlorenen Handschuh vom alten Mann?

Die älteren Mädchen wechselten sich ab beim Vorlesen und die anderen Kinder lauschten aufmerksam.
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Das durften Familien mit Kindern am Sonntagnachmittag im Schlosspark von Kupferzell erfahren. Um 14 Uhr trafen sich die Familien mit den Organisatoren der Familiengruppe im Alten Rathaus in Feßbach, wo die Familienwartin Christina Hansel nähere Instruktionen gab, bevor es Richtung Schlosspark ging.

Zwei erwachsene Wanderinnen der Ortsgruppe Kupferzell schlossen sich der Gruppe an.

Immer wieder war der grüne Handschuh mit rotem Pelz Wegweiser für die Kinder. An jeder Haltestation, gekennzeichnet durch ein Foto dieses Handschuhs, erfuhren die Kinder, welche Tiere Schutz vor der Kälte in dem großen Handschuh fanden: Zuerst war es ein Hase, dann ein Fuchs, später ein Wildschwein und ganz am Schluss rückten alle friedlich zusammen für einen großen Bär und wärmten sich gemeinsam. Die Kids durften durch  Vorlesen des Wintermärchens und durch verschiedene Spiele, wie Tast-oder auch Bewegungsspiele lernen, von was sich die Tiere ernähren oder welche sonstige Angewohnheiten sie haben. Am Schluss findet der Hund des alten Mannes den Handschuh wieder, und die Tiere flüchten in den Wald.
Abschließend durften sich Eltern und Kids bei Tee und Keksen im Alten Rathaus wieder aufwärmen, und die Kinder bastelten zum Mitnehmen ein Bild aus den  vorbereitet gestempelten Waldtieren.

2 Kommentare

Privatperson
Gudrun Vogelmann aus Bad Friedrichshall
am 05.02.2019 um 11:38

Tolle Sache und vor allem lernen die Kids was dabei und haben Spaß -:))

Organisation
Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Kupferzell aus Kupferzell
am 06.02.2019 um 00:09

Danke, liebe Frau Vogelmann, für Ihren positiven Kommentar. Es freut mich sehr, dass Sie das auch so sehen. Wir haben vor 1 1/2 Jahren diese Familiengruppe innerhalb der Ortsgruppe Kupferzell gegründet mit der Unterstützung von Adelheid Antlauf aus Weinsberg. Sie wurde als pädagogische Mitarbeiterin vom Hauptverein in Stuttgart angestellt, um Ortsgruppen im Schwäbischen Albverein aus dem Heilbronner Gau, Hohenloher Gau und Schwäbisch Haller Gau beim Aufbau zu helfen. Seit letztem Jahr im Herbst haben wir nun in einer Mutter mit 3 Kindern eine sehr engagierte Familienwartin gefunden, die ebenfalls Kindergärtnerin gelernt hat. Sie hat am Sonntag nun mit dieser Aktion, die sie ohne Unterstützung von Frau Antlauf durchgeführt hat, ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden. Am 17. Februar veranstalten wir für die Kids die nächste Aktion "Schnitzen wie Michel aus Lönneberga", wo die Kinder einfache Dinge aus Haselnussstecken, wie kleine Pfeifen u.a. herstellen dürfen. Auch das Backen im Backhäuschen von Pfedelbach von verschiedenen Bloozen zusammen mit den Eltern und der Besuch bei dem kleinen Burggespenst in Forchtenberg mit anschl. Fackelwanderung durch die dunkle Nacht waren im letzten Jahr echte Highlights.
Zum Backen kamen sogar Eltern mit ihren Kids aus Bad Wimpfen und Bad Rappenau.