Oink, oink und grunz, grunz, Besuch der kleinen Schweineschule.
Einundzwanzig Kinder und gleich viele Erwachsene fuhren am Faschingssonntag von Kupferzell nach Michelbach/Heide zur kleinen Schweineschule.
Kerstin Gronbach, Schweinebäuerin aus Leidenschaft, animierte alle mit einem selbstgemachten Lied und Gitarre zum Mitsingen und erzählte von der „Sauerei“ rund um den Hof. Sie teilte die Gruppe in zwei. Während die einen mit geeigneter Kleidung und Gummistiefeln in den Schweinstall gingen, blieben die anderen im Aufenthaltsraum, wo es Kaffee, Saft, Kaba und Kekse gab. Die Kinder konnten sich durch kleine Beiträge ein Säckchen mit Schrot verdienen, den sie in einer Handmühle zu grobem Mehl mahlen durften. Dieses verarbeiteten sie mit etwas Wasser und Öl, einer Prise Salz und mittels Zeigefinger zu einem zähen Brei und formten daraus ein Fladenbrot. In den oberen Etagen konnten die Kids auf Matratzen und Heusäcken herumtollen. So hatte jedes Kind Spaß, ob beim Fladenbrot backen oder im Schweinestall.
Dort gab es die unterschiedlichsten Rassen zu sehen: Vom Schwäbisch-Hällischen Schwein bis zum ungarischen Mangalica-Schwein, auch Wollschwein genannt. Diese Muttersau hatte viele braun gelockte Ferkel, ebenso die Schwäbisch-Hällische Sau. Ein besonderes Highlight war das Füttern mit Schrotmüsli und das gemeinsame Erleben mit den Ferkeln im frischen Heubett.
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