Infrastrukturfonds sind das richtige Zeichen zur richtigen Zeit!

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing bringt den Vorstoß zu Infrastrukturfonds in die öffentliche Debatte. Der FDP-Verkehrsexperte und Berichterstatter Schiene Valentin Abel unterstützt die Fondslösung.

Zur Berichterstattung zum Infrastrukturfonds erklärt Valentin Abel:

„Der Verkehrsminister Dr. Volker Wissing hat mit seinem Vorstoß für die Infrastrukturfonds eine Lanze gebrochen, um relevante Investitionen in die Schiene, Straße und Wasserwege für mehrere Jahre zu bündeln. Unser an vielen Stellen in Deutschland marodes Verkehrsnetz wurde von der unionsgeführten Vorgängerregierung jahrzehntelang kaputtgespart. Deshalb haben wir uns als Ampel bereits im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, den maroden Zustand zu beseitigen und eine Trendwende in der Mobilität einzuleiten.

Es wird ein hoher zweistelliger Milliardenbetrag benötigt, um die Instandhaltung und den Ausbau voranzutreiben. Aus dem Bundeshaushalt sind solch hohe Investition nicht zu ermöglichen. Ich bin deshalb der Meinung, dass wir über den Tellerrand hinausschauen und neue Wege gehen müssen. Keine Investitionen zu tätigen wäre ein fataler Fehler, dennoch muss die Finanzierung gesichert sein. Als Liberaler bin ich deshalb offen für den Vorschlag des Infrastrukturfonds, um das benötigte Geld auch über private Finanzierungen zu erhalten. Das vorrangige Ziel müssen unsere funktionierenden Verkehrswege sein, denn nicht nur der Individualverkehr, sondern vor allem die Wettbewerbs- und Wirtschaftsfähigkeit Deutschlands hängt unweigerlich davon ab.

Ich selbst habe bei der Beschleunigungskommission Schiene den Vorschlag einer Fondslösung mit ausgearbeitet und freue mich, dass dieser Anstoß zum Umdenken führt. Ich bin davon überzeugt, dass der Vorstoß das richtige Zeichen zur richtigen Zeit ist. Davon werden auch kommende Generationen profitieren, denn eine dauerhafte Finanzierungslösung verschafft Deutschland eine planbare Zukunft.“