Bläulinge

Gartenbläuling (Männchen)
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Der Name kommt von den meist blauen Flügeloberseiten der Männchen, die Weibchen sind in der Regel anders gefärbt. Bei anderen Arten sind die Flügeloberseiten auch dunkelbraun, kupferfarben oder violett. Da die Falter in Ruheposition die Flügel meist zusammen klappen, sind die Oberseiten aber selten zu sehen. Die sicherste Unterscheidung kann über die Flügelunterseiten erfolgen. Hier haben die Falter verschiedene Muster aus dunklen, zum Teil hell umrandeten, Flecken.
Die Raupen von über 75% der Bläuling-Arten, leben von oder mit Ameisen. Der Schmetterling legt seine Eier auf einer Pflanze ab, wenn die Rauben geschlüpft sind lassen sie sich auf den Boden fallen. Im Lauf der Evolution haben sie den gleichen Geruch wie die Ameisenlarven entwickelt, damit sie von diesen als ihresgleichen wahrgenommen werden. So werden sie von den Ameisen in ihren Bau gebracht und dort gepflegt, oder sie ernähren sich von deren Larven.

Autor:

Karl-Heinz Wachtler aus Leingarten

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