Theater-AG der Bischof von Lipp Schule präsentiert das Zauberbuch
Das Zauberbuch oder wie man einer fiesen Hexe das Handwerk legt!
Am 28.06 und 29.06 fanden die Aufführungen der Theater-AG der Bischof von Lipp Schule, Gemeinschaftsschule in der Stauseehalle statt.
Das Mädchen Clara, gespielt von Clara Gutheiß, findet Märchenbücher total „öde“. Zu ihrem Leidwesen bekommt sie aber ein Märchenbuch von ihrer Oma, Laura Hirschlein, und von ihrem Opa, Lucy Jöchner, zum Geburtstag geschenkt. Sie macht sich über die Märchen lustig und liest sie ihren Freunden Nina und Fabian verkehrt vor. Nina wurde dargestellt von Jana Göller und Fabian gespielt von Fabienne Heigold. Dadurch geraten alle Märchen durcheinander. Im Märchenwald entsteht nun das völlige Chaos. Dieses Durcheinander nutzt die Hexe, überzeugend verkörpert von Eleni Gatsounidis, für ihre Zwecke aus und lässt die Märchen nach ihrem Willen enden. Die Buchstaben des Märchenbuches sind die einzigen, die mit Claras Hilfe alles in Ordnung bringen können. Nur leider werden sie von der Hexe mit einem Fluch belegt und sprechen nur noch ein Kauderwelsch, das nicht einmal sie selbst verstehen. Clara und die Buchstablinge versuchen gemeinsam die Hexe zu besiegen und damit alle Märchengestalten zu retten. Geholfen werden muss z. B. der Froschprinzessin (Lysann Klaus), deren Froschprinz Clara ausversehen zerquetscht und dem Prinzen (Fabienne Heigold), der vom Dornröschen (Jana-Marie Friedrich) „verschmäht“ wird. Für das Rotkäppchen (Anna Kempf) und das Grünkäppchen (Jana Korn) kommt leider jede Hilfe zu spät. Sie werden vom Wolf gefressen.
Doch gemeinsam mit den Buchstablingen (Lysann Klaus, Jennifer Pašalić, Lindia Batista Gonzalez, Laura Hirschlein, Annika Ziegler, Lucy Jöchner) und mit Hänsel (Annika Wilhelm) und Gretel (Denise Pawlak) gelingt es schließlich, der fiesen Hexe das Handwerk zu legen.
Die Schülerinnen der Theater-AG zeigten an beiden Abenden, dass sie ihren Text souverän beherrschen. Sie spielten ihre Rollen mit großer Überzeugung und die Freude am Schauspielen war ihnen deutlich anzumerken.
Autor:St. Josefspflege Mulfingen gGmbh aus Mulfingen |
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