Hintergründe und Wissenswertes über Ostern
Mit dem Lied: „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn“ begann der gesellige Nachmittag. Zuerst wurde erklärt, woher der Name Ostern kommt und wie sich Ostern von einem heidnischen Frühlingsfest zum heutigen Osterfest entwickelt hat. Auf die Fragen: Wie berechnet man das Osterdatum, warum gibt es die Fastenzeit, was hat unser Osterfest mit dem jüdischen Passahfest zu tun, bis hin zum bunten Osterei und dem Osterhasen der Eier legt gab es interessante Antworten. Geklärt wurde auch, dass das Hühnerei längst nicht so schlecht ist wie sein Ruf und dass Schokoladeneier für die Gesundheit wesentlich ungesünder sind als ein Hühnerei. Auch über Osterbrauchtum in Deutschland und Bräuche in der weiten Welt erfuhren die zahlreichen Gäste viel Wissenswertes. Die Frage warum es bunte Ostereier gibt konnte mit einer kleinen Geschichte erklärt werden. Ob es wirklich so wie in der Erzählung war ist ungeklärt! Bei Ostertorte und Kaffee wurde ausgiebig über das Gehörte diskutiert. Was nun zuerst da war, die Henne oder das Ei konnte nur mit einem Gedicht von Eduard Mörike beantwortet werden, das er für seine Frau auf ein Ei geschrieben hat. Dieses Gedicht endet mit folgenden Worten: „Wäre das so schwer zu lösen? Erstlich war ein Ei erdacht! Doch weil noch kein Huhn gewesen, Schatz so hat's der Has gebracht".
Eingestellt von: Heike Kühner
Autor:Bürgertreff Neckarsulm aus Neckarsulm |
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