Kloster Grüssau Schlesien – Bad Wimpfen im Tal

... Mariä-Himmelfahrt Basilika
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Was hat der eine Ort mit dem anderen zu tun?

Auf unserer Reise im Dreiländereck Deutschland – Tschechien – Polen fuhren wir in Schlesien (Polen) durch einen Ort mit dem Namen Krzeszów und standen mit unserem Womo plötzlich vor einer Kirche, die so gar nicht in diesen kleinen Ort passen wollte. Groß, dominant, prächtig und äußerst präsent stand die Kirche (1289) vor uns, auf einem weitläufigen Gelände mit weiteren Gebäuden.
Wikipedia sei Dank konnten wir viel erfahren über diese Zisterzienserabtei und ihre wechselvolle Geschichte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie zerstört, geplündert, niedergebrannt und immer wieder wurde sie aufs Neue aufgebaut. Im Jahr 1945 hat der letzte Abt das Kloster Grüssau mit älteren und kranken Mönchen verlassen und besiedelte das leerstehende Ritterstift in Bad Wimpfen neu.
.... "Zu den seelsorgerischen Aufgaben der Abtei zählten in der Anfangszeit neben der regionalen Arbeit vor Ort insbesondere auch Pastoralreisen in verschiedene Gegenden Deutschlands, vor allem nach Norddeutschland, wo Seelsorge unter den schlesischen Heimatvertriebenen geleistet wurde ....... Die regionale Arbeit beinhaltete seelsorgerische Aufgaben im Neckarsulmer Krankenhaus sowie Sonntags- und Beichtaushilfen in verschiedenen Pfarreien der Umgebung ..…“ (Quelle Wikipedia – AbteiGrüssau).

So schließt sich der Kreis. Und ich weiß wieder ein bißchen mehr über meine Heimat.

Autor:

Elke Pfeiffer aus Neckarsulm

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